Pionierarbeit in der nachhaltigen Schnellgastronomie – “Warum unsere Lebensmittel vom anderen Ende der Welt beziehen? Unsere Bauern vor Ort haben doch alles, was unser Herz und unsere Seele begehrt!” Unter diesem Motto wirbt die Suppenplantage in Kassel für ihr bodenständiges Angebot, in dessen Kern eine Auswahl frisch zubereiteter Suppen steht.
Auf den ersten Blick erscheint die Suppenplantage wie eine von vielen Optionen für ein schnelles Essen im Arbeitsalltag. Tatsächlich ist das Angebot des kleinen Ladens im Herzen von Kassel in mehrfacher Hinsicht eine absolute Ausnahme unter den Mittagslokalen.
Suppen aus heimischen Zutaten werden mit dem KlimaTeller Logo gekennzeichnet
Inhaberin Manuela Arndt bezieht den Löwenanteil der Zutaten von regionalen und möglichst ökologisch produzierenden Erzeugenden. In der Zutatenliste des regelmäßig wechselnden Suppenangebotes finden sich meist heimische Produkte und Manuela Arndt beweist, dass sich auch mit lokal produzierten Lebensmitteln vielfältig und lecker kochen lässt. Zum Beispiel mit dem vegetarischen Borschtsch mit Roter Bete, Kraut, Roten Bohnen und Meerrettich, dem Linseneintopf oder einer Gulaschsuppe. Dazu gibt es Vollkornbrot aus lokalem Bäckerhandwerk. Nun weist Manuela Arndt Ihre Gerichte auch mit dem KlimaTeller Logo aus und zeigt Ihren Gästen Ihr Engagement für den Klimaschutz:
„Wir finden es wichtig, auch deutlich darauf hinzuweisen, dass unsere Gerichte so klimafreundlich sind, wie sie sind. Der Ursprung des Suppenplantagen-Konzeptes begründet sich in meiner Absicht, den nachhaltigen Konsum zu fördern. Das Naheliegende: regionale Wirtschaftskreisläufe (er)schließen und damit automatisch klimafreundlich zu wirtschaften!
Viele Stammgäste kommen aufgrund des Geschmacks, der guten Qualität und der schönen Atmosphäre. Eine bessere Kennzeichnung der Klimafreundlichkeit wird das gute Gefühl unserer Gäste vermutlich noch verbessern – und vielleicht auch noch die ein oder andere Neukund:in auf uns aufmerksam machen. Nach dem bekannten Motto: „tu Gutes und sprich darüber“.“
Darüber hinaus werden viele der Suppen in der Suppenplantage grundsätzlich als vegane Variante angeboten. Sahne oder das Extra-Würstchen in der Suppe können auf Wunsch hinzu bestellt werden.
Nachhaltige Lieferung und Verpackung
In Sachen Lieferung und Verpackung weiß sich die Suppenplantage von der Konkurrenz abzuheben: Es gibt einen hauseigenen Fahrradkurier, als Verpackung dienen wiederverwendbare Pfandgläser, die bei der nächsten Lieferung einfach wieder mit zurückgenommen werden.
Das nachhaltige Konzept überzeugt!
Damit beweist die Suppenplantage, dass es auch (oder gerade) für kleine und unabhängige Mittagslokale möglich ist, mit einem klimafreundlichen, saisonal-regionalen Angebot zu überzeugen. Das verschafft hungrigen Menschen auf der Suche nach einem schnellen Mittagessen ein Stück echte Wahlfreiheit: statt notgedrungen auf herkömmliche Imbissangebote zurückzugreifen, können sie nun bewusst die Entwicklung regionaler Wertschöpfungsketten und klimafreundlicher Lösungen in der Schnellgastronomie unterstützen.
Quellen:
http://suppenplantage-kassel.de/